Warum die Selbstständigkeit als Coach heute anders funktioniert als vor 5 Jahren
Wenn ich heute noch einmal ganz am Anfang stehen und mich als Coach selbstständig machen würde – ich würde einiges anders machen! In den letzten Jahren hat sich der Coaching-Markt enorm verändert. Es gibt mehr Coaches als je zuvor, und was früher funktioniert hat, reicht heute nicht mehr aus, um regelmäßig Kunden zu gewinnen.
Als ich 2019 den Schritt in die Selbstständigkeit als Coach gemacht habe, habe ich viele Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe. Und genau diese Learnings möchte ich heute mit dir teilen! Wenn du gerade überlegst, dich als Coach selbstständig zu machen, dann lies weiter – du kannst dir eine Menge Zeit und Energie sparen. 🚀
1. Ich würde viel früher starten – ohne Perfektionismus!
Mein größter Fehler? Ich habe viel zu lange gezögert!
Ich dachte ständig:
❌ „Bin ich überhaupt gut genug?“
❌ „Braucht das wirklich jemand?“
❌ „Gibt es nicht schon genug Business Coaches?“
Diese Gedanken haben mich über zwei Jahre lang blockiert! Doch die Wahrheit ist: Du bist viel früher bereit, als du denkst.
Heute würde ich nicht mehr so lange warten, sondern einfach starten. Denn Fakt ist: Kunden bekommst du nicht durchs Nachdenken, sondern durchs Tun. Auch ohne die perfekte Positionierung oder das „perfekte“ Angebot kannst du loslegen – du wirst unterwegs lernen, was deine Kund:innen wirklich brauchen. Also wenn du dich als Coach selbstständig machen willst, dann ist das der wichtigste Rat:
“Bring it to existence first, you can make it perfect later.”
2. Ich würde mich sofort klar positionieren
Als ich gestartet bin, war meine Positionierung total schwammig. Ich sagte damals:
💬 „Ich bin Business Coach und helfe dir, dein Business auf das nächste Level zu bringen.“
Klingt nett, oder? Aber das funktioniert heute nicht mehr.
Warum? Weil der Markt viel voller ist als früher. Heute brauchst du eine spitze Positionierung, damit du aus der Masse herausstichst. Ich würde mir sofort eine klare Nische suchen, zum Beispiel:
✅ „Ich helfe Fotografinnen, ein profitables Business aufzubauen.“
✅ „Ich unterstütze Coaches dabei, ihre ersten zahlenden Kund:innen zu gewinnen.“
Eine klare Positionierung macht es viel leichter, Kund:innen zu finden, weil sie genau wissen, was sie bei dir bekommen.
3. Ich würde mich auf EINE Marketingplattform konzentrieren
2020 habe ich versucht, überall gleichzeitig präsent zu sein:
📌 Instagram
📌 Facebook
📌 Pinterest
📌 Clubhouse (RIP 😅)
📌 Google Ads
📌 Twitter
Das hat mich nur gestresst und mir fast nichts gebracht. Heute würde ich eine einzige Plattform wählen, auf der meine Zielgruppe aktiv ist, und dort 100 % Energie reinstecken.
Für Coaches ist das meistens:
👉 Instagram (sichtbar sein, Vertrauen aufbauen, Community)
👉 Pinterest (Blog-Traffic und langfristige Reichweite)
Mach nicht den Fehler, auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen – es kostet dich nur wertvolle Energie!
4. Ich würde mit einem Blog starten – statt mit einem Podcast
Ja, du hast richtig gelesen: Wenn ich mich noch einmal als Coach selbstständig machen würde, würde ich heute keinen Podcast mehr starten! 🙈
Warum? Weil ein Blog strategisch viel wertvoller ist:
✅ Deine Inhalte sind auf Google auffindbar
✅ Du kannst sie auf Pinterest teilen
✅ Blogartikel sind leichter zu bewerben
✅ Sie generieren langfristig Traffic
Podcasts sind super für den Community-Aufbau, aber sie sind nicht gut für Reichweite und Leadgenerierung.
Wenn ich heute starten würde, würde ich erst 10–15 hochwertige Blogartikel schreiben, die wirklich Probleme meiner Zielgruppe lösen – statt einen Podcast aufzunehmen.
5. Ich würde von Anfang an eine E-Mail-Liste aufbauen
Mein größter Aha-Moment kam, als ich verstanden habe:
👉 Follower sind nicht gleich Kund:innen!
Ich habe viel zu lange Social Media als Hauptkanal genutzt, aber dort hast du keine Kontrolle über deine Reichweite. Deshalb würde ich heute sofort mit einer E-Mail-Liste starten und einen richtig guten Leadmagneten anbieten.
🔹 Ein Beispiel für einen starken Leadmagnet:
„Die 10 wichtigsten Coaching-Tools + 25 wirkungsvolle Fragen für bessere Gespräche“
Dadurch baust du eine Community auf, die wirklich an deinem Angebot interessiert ist – und nicht nur „irgendwie folgen“.
Fazit: So würde ich heute als Coach starten
Wenn du dich heute als Coach selbstständig machen möchtest, dann merke dir diese 5 Dinge:
1️⃣ Starte JETZT – nicht erst, wenn alles perfekt ist.
2️⃣ Positioniere dich klar und löse ein spezifisches Problem.
3️⃣ Wähle EINE Marketingplattform und dominiere sie.
4️⃣ Starte mit einem Blog statt einem Podcast.
5️⃣ Baue sofort eine E-Mail-Liste auf.
Diese 5 Schritte helfen dir, schneller erste Kunden zu gewinnen – ohne Zeit mit unnötigen Umwegen zu verschwenden.🚀
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