Sichtbarkeit ist eines der größten Themen für Coaches, insbesondere in der Anfangsphase der Selbstständigkeit. Viele haben Angst davor, sich zu zeigen, fürchten das Urteil anderer oder fühlen sich unsicher, ob sie “schon bereit” sind. Doch ohne Sichtbarkeit wird dich niemand buchen.
In diesem Artikel erfährst du, warum Sichtbarkeit als Coach unverzichtbar ist, welche Mindsets dich dabei unterstützen und wie du den Schritt in die Sichtbarkeit meistern kannst – ohne Perfektionismus und ohne Angst.
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Warum Sichtbarkeit als Coach unverzichtbar ist
Wenn niemand weiß, dass du Coach bist und was du anbietest, dann kann dich auch niemand buchen. Sorry to say! 🙈 Es gibt keine geheime Elite, die zufällig auf dein Coaching stößt und dich ohne Social Media oder andere Marketingmaßnahmen empfiehlt. Du musst dich zeigen – und das ist nicht nur ein notwendiges “Übel”, sondern auch ein wichtiger Schritt in deiner persönlichen Entwicklung.
Erfolgreiche Coaches haben eines gemeinsam: Sie haben sich getraut, sichtbar zu werden. Und das kannst du auch! Hier sind fünf Mindsets, die dir helfen, deine Angst vor der Sichtbarkeit als Coach zu überwinden.
1. Sichtbarkeit braucht Zeit – bleib dran!
Viele Coaches posten ein oder zwei Mal etwas auf Instagram und sind enttäuscht, wenn keine Anfragen kommen. Doch Sichtbarkeit ist ein langfristiger Prozess! Menschen brauchen oft 17 Berührungspunkte mit dir, bevor sie sich entscheiden, dein Angebot zu buchen.
👉 Dein Ziel sollte also nicht sein, sofort Buchungen zu bekommen, sondern langfristig eine Community aufzubauen, die Vertrauen zu dir entwickelt.
Denke daran: “Erfolg über Nacht gibt es nicht. Sichtbarkeit als Coach ist ein Marathon, kein Sprint.” 🐌 Wenn du konsequent dranbleibst, wächst deine Reichweite stetig. Jede Interaktion, jedes Teilen deines Wissens baut eine Brücke zu potenziellen Kund:innen.
2. Deine Traumkund:innen finden dich nicht wegen Likes
Likes und Kommentare sind keine verlässlichen Indikatoren für dein Business. Viele potenzielle Kund:innen lesen deine Beiträge im Stillen, interagieren nicht – und buchen dich dann plötzlich. Katsching! 🎰
Mach dir bewusst: Die Anzahl der Likes sagt nichts über deinen Umsatz aus. Deine Aufgabe ist es, kontinuierlich Mehrwert zu liefern und präsent zu sein.
Eine Teilnehmerin von BOLD BUSINESS erzählte mir einmal: “Ich dachte, keiner interessiert sich für meine Beiträge. Dann bekam ich eine Buchung von jemandem, der monatelang still mitgelesen hat.” Dein Wert zeigt sich nicht an oberflächlichen Zahlen, sondern daran, wie viele Menschen du mit deinen Inhalten berührst.
3. Gehe Schritt für Schritt – Baby Steps statt Perfektionismus
Gerade am Anfang kann der Weg in die Sichtbarkeit als Coach überwältigend wirken. Es gibt so viele Plattformen, Formate und Strategien. Doch statt dich zu verzetteln, fokussiere dich auf den nächsten kleinen Schritt.
📝 Praktischer Tipp: Nimm dir vor, eine Woche lang täglich eine Story zu posten – egal, wie sie aussieht. Das hilft dir, die Hürde der Sichtbarkeit zu überwinden.
Perfektionismus hält viele Coaches davon ab, wirklich durchzustarten. Doch “Perfektion ist die Illusion der Kontrolle.” Statt darauf zu warten, dass alles perfekt ist, beginne jetzt – mit dem Wissen, dass du dich ständig verbessern wirst. Jedes kleine Tun bringt dich weiter als das ewige Grübeln.
4. Es gibt kein „perfekt vorbereitet sein“
Viele Coaches warten darauf, dass ihre Website, ihr Angebot und ihre Inhalte perfekt sind, bevor sie sichtbar werden. Doch Perfektionismus ist oft nur eine Form von Angst. 🙈
Die Wahrheit ist: Du wirst nie zu 100 % bereit sein. Starte trotzdem. Dein erstes Video oder dein erster Post müssen nicht perfekt sein – sie müssen nur existieren!
Perfektionieren kannst du dann später 🤓
„Du musst nicht großartig sein, um anzufangen, aber du musst anfangen, um großartig zu werden.“ – Zig Ziglar. Erfolgreiche Coaches wissen, dass Fortschritt wichtiger ist als Perfektion. Deine erste Version wird immer schlechter sein als deine zehnte – aber ohne die erste gibt es keine zehnte.
5. Deine Persönlichkeit macht dich einzigartig
Menschen buchen dich nicht, weil du perfekt bist – sondern weil du authentisch bist. Fehler und Unsicherheiten machen dich nahbar. Trau dich, deine Persönlichkeit zu zeigen! Sichtbarkeit als Coach bedeutet nicht, dass du jemand anderes sein musst.
💡 Storytelling-Tipp: Erzähle in deinen Posts von deinen eigenen Herausforderungen und Erkenntnissen. Das schafft Verbindung und Vertrauen.
Eine meiner Boldies erzählte mir: „Ich hatte Angst, mich zu zeigen. Doch als ich das erste Mal ehrlich über meine Unsicherheiten sprach, bekam ich mehr Nachrichten als je zuvor.“ Deine Echtheit ist dein größter Vorteil. Niemand will einen perfekten Roboter als Coach – sie wollen einen Menschen, mit dem sie sich identifizieren können.
Fazit: Sichtbarkeit als Coach ist Übungssache
Sichtbarkeit ist keine Frage von Talent, sondern von Gewöhnung. Je häufiger du dich zeigst, desto leichter wird es. Und das Beste daran? Mit der Zeit wirst du merken, dass sich das Ganze nicht nur lohnt, sondern auch Spaß macht!
Wenn du deine Sichtbarkeit als Coach strategisch und mit der richtigen Begleitung aufbauen möchtest, dann trage dich auf die Warteliste für mein Programm BOLD BUSINESS ein. Dort bekommst du sowohl die richtigen Mindsets als auch smarte Strategien, um als Coach durchzustarten. 🏆